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Raum C 103 (hybrid)
14:00 - 18:00
Dienstag, 24.09.2024
Die Herausforderungen des zukünftigen Wohnens im Jahr 2034 sind vielfältig und komplex. Die Ziele sind klar definiert: Selbstbestimmtes, gesundes Leben und Wohnen, die Vermeidung von Vereinsamung und die Stärkung von individuellen Kompetenzen. Die zentrale Fragestellung in diesem Kontext lautet: Wie kann Technologie diese Ziele unterstützen?
Dieser Workshop hat das Ziel, verschiedene Konzepte, Umsetzungen, Erfahrungen und Methoden im Bereich der Digitalisierung im Wohnumfeld zu vorzustellen und zu diskutieren (Smart Living). Insbesondere werden wir uns auf die Aspekte Ausprägung des Wohnraums (Smart Home), Vernetzung des Wohnumfelds (Digitale Quartiersplattformen) und die Förderung eines gesunden Lebens (Digital Health Konzepte im Quartier) konzentrieren. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Stärkung der Digital (Health) Literacy und der Ausrichtung der Digitalisierung auf und mit den Menschen selbst (soziale Digitalisierung).
Wir diskutieren, welche Technologien und Konzepte dazu beitragen können, das Zusammenwirken von Menschen und Technologien unter Berücksichtigung der digitalen Souveränität zu verbessern. Wir werden mit den Beitragenden erfolgreiche Konzepte und Implementierungen analysieren, darunter beispielsweise Smart-Home-Ausstattungen, innovative soziale Vernetzungs- und Teilhabekonzepte und die Schaffung von Möglichkeiten für die (medizinische) Versorgung im Quartier.
Des Weiteren werden wir uns mit den Herausforderungen, Chancen und Rahmenbedingungen in diesem Bereich auseinandersetzen und erörtern, welche Methoden zur Anforderungserhebung und Erprobung in Reallaboren geeignet sind, um innovative Ansätze in die Praxis umzusetzen. Wir werden die Frage diskutieren, wie viel Technik tatsächlich notwendig ist und wo die Grenzen zwischen "notwendig" und "nice-to-have" liegen, um den Menschen in den Mittelpunkt der Digitalisierung im Wohnumfeld zu stellen.
Dieser Workshop bietet eine Plattform für den Austausch von Ideen, Erfahrungen und Best Practices, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die das Wohnen im Jahr 2034 nachhaltig und sozial digital gestalten. Wir laden Forscher*innen, Entwickler*innen, Experten*innen und Interessierte herzlich ein, an dieser Diskussion teilzunehmen und einen Beitrag zur Gestaltung der Zukunft des Wohnens zu leisten.
Geplantes Programm:
Zeit | Session |
14:00 |
Wilkommen Prof. Dr. Christian Erfurth, Chair |
14:15 |
Einführung - Was bedeutet smartes Wohnen? Prof. Erfurth, Ernst-Abbe-Hochschule Jena & Steffen Späthe, Navimatix GmbH |
14:30 | Session I: (20 min pro Präsentation + 10 min Diskussion) |
Präsentation 1: Partizipative Ansätze in der Entwicklung smarter und privatsphärefreundlicher Technik für das Zuhause (Köpferl et al.) |
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Präsentation 2: Living and Aging in Place in a Smart Neighborhood (Hölzer et al.) |
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15:30 | Coffee Break |
16:00 | Session II: (20 min pro Präsentation + 10 min Diskussion) |
Präsentation 3: Telemedizinische Betreuung von pflegebedürftigen Personen mit einer Hörstörung im häuslichen Umfeld (Hohenberg et al.) |
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Präsentation 4: Towards Ethical Agency (Draheim et al.) |
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17:00 | Diskussion |
18:00 | Ende |
Workshopseite:
https://www.eah-jena.de/smarteswohnen2034
Programm Chairs:
Prof. Dr. Christian Erfurth: christian.erfurth@eah-jena.de
Steffen Späthe: steffen.spaethe@navimatix.de