Raum 18 (TBA)
09:00 - 12:30
Dienstag, 24.09.2024
Seit dem Aufkommen von Augmented-Reality-Technologien in den 1990-er Jahren gehört deren Einsatz im Bereich der Vermittlung von kulturellem Erbe vor Ort zu den denkbaren Anwendungsgebieten, die lange Zeit prototypisch in Projekten erforscht wurden. Fortschritte in der intelligenten Umgebungserkennung realer Kontexte, der animierten Visualisierung immer komplexerer Daten sowie im Bereich der intuitiven Mensch-Computer-Interaktion führen dazu, dass Museen zunehmend diese Ansätze aus der Informatik in ihren täglichen Betrieb aufnehmen möchten. Dabei bleiben offene Fragestellungen in den Bereichen Museumspädagogik/Präsentation, Individualisierung/Kopräsenz von Besuchenden, Authoring von Exponaten, und einiges mehr zu diskutieren. Der Workshop ruft zu Beiträgen auf, den Stand der Technik aktueller Forschung in den Bereichen standortbasierter XR, Metaverse und KI zu präsentieren und ihre Anwendbarkeit, eventuelle Hürden und Chancen für Museen zu diskutieren.
Organisation:
Prof. Dr. Ulrike Spierling (Hochschule RheinMain)
Prof. Dr. Ralf Dörner (Hochschule RheinMain)
Jessica L. Bitter (Hochschule RheinMain)
Dr. Thorolf Müller (Senckenberg Naturmuseum Frankfurt)